Hoodia ist der Name einer sukkulenten (saftreichen) Pflanzengattung, die zur Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse gehört, manchen Kakteen sowie Wolfsmilchgewächsen sehr ähnlich sieht und in den Halbwüsten im südlichen Afrika zu finden ist. Unter den 13-20 Hoodia-Arten werden einige zu medizinischen Zwecken genutzt, so auch die bekannteste unter ihnen: Hoodia gordonii.
Hoodia ist der Name einer sukkulenten (saftreichen) Pflanzengattung, die zur Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse gehört, manchen Kakteen sowie Wolfsmilchgewächsen sehr ähnlich sieht und in den Halbwüsten im südlichen Afrika zu finden ist. Unter den 13-20 Hoodia-Arten werden einige zu medizinischen Zwecken genutzt, so auch die bekannteste unter ihnen: Hoodia gordonii.
Die Khoi-San, Buschmänner der Namibischen Kalahari-Wüste, müssen auf ihren Jagdzügen durch diese unwirtliche Umgebung oft tagelang ohne Nahrung auskommen und wissen deshalb die appetit- und hungerstillende Wirkung dieser Pflanze, die sie „Kowa“ nennen“, bereits seit Jahrhunderten zu schätzen.
Hoodia gordonii enthält den Wirkstoff P57, der von Wissenschaftlern des „Südafrikanischen Forschungsbeirates für Wissenschaft und Industrie“ (CSIR) im Jahr 1996 isoliert werden konnte.
P57 ist ein Steroidglykosid, das dem menschlichen Gehirn einen ausreichend hohen Blutzuckergehalt und damit ein Sättigungsgefühl suggeriert, jedoch keine Nebenwirkungen,wie beispielsweise euphorische Zustände, hervorruft. Der Hunger bleibt aus, was in Kombination mit dem entsprechenden Essverhalten und einer gesunden Lebensweise eine stetige Gewichtsabnahme bewirkt.
Die Dosierung lässt sich nicht pauschal festlegen, da sie von individuellen Faktoren wie Körpergröße und - gewicht abhängt. Die Stängel der Hoodia-Pflanze werden gepflückt, getrocknet und zu einem Pulver vermahlen.
Man muss nicht mehr als pro Tag zu sich nehmen, die sie jeweils 30-60 Minuten vor den Mahlzeiten einnehmen
Achten Sie auf die Reaktion Ihres Körpers: Treten Übelkeit und/oder ein trockener Mund auf, ist Ihr persönliches Höchstmaß überschritten – reduzieren Sie Ihre Dosis, bis diese Nebenwirkungen verschwunden sind.
Während der Anwendungsdauer, die keinen zeitlichen Beschränkungen unterworfen ist, sollten Sie ausreichend Wasser trinken, mindestens zwei Liter täglich.
Die Einnahme von Hoodia gordonii ist während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht zu empfehlen und muss, sollten Sie unter Diabetes leiden, aufgrund möglicher Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel ärztlich abgesegnet werden.
Die Einnahme von Hoodia gordonii reicht allein nicht aus, um Ihr Körpergewicht nachhaltig zu reduzieren. Es zügelt zwar Ihren Appetit, dennoch liegt es an Ihnen, Ihre Essgewohnheiten auch entsprechend anzupassen beziehungsweise einzuschränken. Essen Sie bewusst und langsam und protokollieren Sie gegebenenfalls Ihr Essverhalten, um einen Überblick zu gewinnen.
Auch tägliche Bewegung und Sport sind für einen stetigen Abnehmerfolg unerlässlich. Wenn Sie mit Hilfe von Hoodia gordonii abgenommen haben und es in der Folge absetzen, hängt es ausschließlich von Ihrem Lebensstil ab, ob Sie Ihr Gewicht halten können.